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Weltgrößte Tech-Messe CES : Von Spielereien, E-Autos und Visionen

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Nach den Pandemie-Beschränkungen findet auch die CES in Las Vegas wieder wie gewohnt statt - mit interessanten Spielereien, sinnvollen Erfindungen und großen Visionen.

Auf der Technikmesse CES tifft sich die digitale Superlative. Die Branche strotzt vor Kraft. Und auch Autobauer nutzen die Gelegenheit, ihre "Autos der Zukunft" vorzustellen.

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Die Zeiten, in denen die Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas das Image hatte, vor allem Tech-Nerds aus aller Welt zu begeistern, sind lange vorbei. Bei der Riesen-Messe nimmt neben mehr oder weniger revolutionärer Soft- und Hardware für Konsumenten auch die Automobil-Industrie immer mehr Raum ein.

Früher war vor allem die Detroit Motorshow attraktiv für die großen Auto-Hersteller. Heute reißen sich eben jene bei der CES in Las Vegas um die besten Präsentations-Slots. Unter anderem sind die deutschen Prestige-Marken BMW und Mercedes samt Vorstandsmitgliedern vor Ort, um ihre neuen Visions-Fahrzeuge vorzustellen.

Weltpremiere für den BMW "i Vision Dee"

So feierte Mittwochabend (Ortszeit) der BMW-"i Vision Dee" im Pearl Theater in Las Vegas seine Weltpremiere. Mit ihrem Visionsfahrzeug will der Konzern vor allem einen Ausblick auf die digitale Zukunft der Unternehmensgruppe geben. Das "Dee" im Namen steht für "Digital Emotional Experience" und soll die Bindung zwischen Mensch und Maschine unterstreichen. Diese Bindung versucht der Konzern in dem Wagen unter anderem durch den sogenannten "Mixed Reality Slider" zu unterstützen.

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Durch eine Touch-Sensorik auf dem Armaturenbrett lässt sich stufenweise die Menge an digitalen Inhalten auf dem Head-up-Display bestimmen - unter anderem in Form von Augmented Reality bis hin zur vollständigen Virtualität. Diese kann der Fahrer dann auch nicht nur auf dem Head-up-Display, sondern auch auf der Frontscheibe erleben. Ob das die Interaktion zwischen Fahrer*in und Auto tatsächlich intuitiver macht oder ob es eher erschwert, den Fokus auf dem Straßenverkehr zu halten, liegt natürlich im individuellen Ermessen jener, die am Steuer sitzen.

Mercedes "EQXX" als Prototyp

Einen Riesen-Screen, der Datenströme erlebbar macht, bietet auch der Mercedes-Prototyp "EQXX". Der Elektrowagen sorgt aber vor allem aus einem anderen Grund für Schlagzeilen: Im April letzten Jahres fuhr er mehr als 1.000 Kilometer mit nur einer Batterieladung. Wenn man dies auf einen Verbrenner-Wagen übertragen würde, entspräche es einem Ein-Liter-Auto.

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Möglich wurde die verhältnismäßig rasche Umsetzung des Projekts durch mehrere Dutzend Rennsport-Ingenieure. So wirkten Teile des Teams - das eigentlich für die Formel-1-Silberpfeile zuständig ist - bei der Entwicklung der Batterie, deren Gehäuse sowie der Hinterachsenaufhängung mit. In Serie soll der Forschungswagen zwar nicht gehen. Elemente jedoch sollen in wenigen Jahren Eingang in Serienmodelle finden.

Konsumenten-Elektronik für viele Bereiche

Natürlich geht bei der CES neben Prestige-Projekten der Autobauer auch um zahlreiche andere Erfindungen, die die Menschheit digital voranbringen sollen. Darunter fallen neue Produkte für ein vernetztes Zuhause, weiterentwickelte AR-Brillen, oder Apps, die beim Senken des Energieverbrauchs helfen sollen.

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Fast alle Gadgets sind darauf ausgelegt, in irgendeiner Form unseren Alltag zu erleichtern. Die Firma Timekettle beispielsweise hat Kopfhörer entwickelt, die mit nur einer halben Sekunde Versatz simultan jede wichtige Sprache der Welt in eine andere Sprache übersetzen können - mit einer angeblichen Genauigkeit von 95 Prozent. Kostenpunkt: 350 Euro.

Rasante Digitalisierung durch Corona

All diese Erfindungen verdeutlichen einmal mehr, wie rasant die Digitalisierung in verschiedenen Bereichen unseres Alltags voranschreitet. Die Corona-Pandemie richtete zwar weltweit beträchtlichen wirtschaftlichen Schaden an. Den Digitalisierungs-Prozess jedoch beschleunigte sie noch weiter. So zählt die Tech-Branche zu den Gewinnerinnen dieser für die meisten Menschen und Unternehmen schwierigen Zeit.

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Das zeigt sich auch auf der diesjährigen CES. Nachdem die Messe in den letzten Jahren entweder nur digital oder in sehr abgespeckter Form stattgefunden hatte, sind nun wieder mehr als 3.000 Ausstellende vor Ort. Insgesamt rechnen die Veranstalter*innen mit rund 100.000 Besucher*innen. Die Zahlen erreichen damit zwar noch kein prä-pandemisches Niveau. Jedoch liegen sie deutlich über jenen der letzten Messe.

Die CES ist also wieder voll da und die Industrie, die sie repräsentiert, strotzt vor Stärke. Das liegt maßgeblich daran, dass wir Menschen noch nie so sehr auf Technik angewiesen waren wie heute.

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