Bei den Angriffen in der Nacht geriet ein mehrgeschossiges Haus in Brand. Neben der ukrainischen Hafenstadt Odessa hat Russland auch weitere Regionen angegriffen.
Bei einem Drohnenangriff auf die ukrainische Hafenstadt wurden drei Zivilisten getötet. Zudem wächst die Sorge um das AKW in Saporischschja nach der Zerstörung des Kachowka-Damms.
In der ukrainischen Hafenstadt Odessa sind durch nächtliche russische Drohnenangriffe mehrere Menschen verletzt und getötet worden.
Durch die Flammen seien drei Zivilisten ums Leben gekommen. 26 weitere Personen wurden demnach verletzt.
35 Drohnen und acht Raketen auf die Ukraine
Die ukrainische Luftwaffe teilte später mit, dass Russland 35 Drohnen und acht Raketen auf Ziele in der Ukraine gelenkt habe. 20 Drohnen des iranischen Typs Schahed und zwei ballistische Raketen seien abgeschossen worden.
Südlich von Saporischschja wird hart gekämpft. Derzeit könne man aber nur spekulieren, ob die ukrainische Offensive wirklich begonnen habe, sagt Korrespondentin Alica Jung.
Neben Odessa richteten sich die russischen Angriffe demnach auch gegen Ziele in der Region Poltawa und in Charkiw.
Zivilisten Opfer russischer Attacken
Russland hat vor mehr als 15 Monaten seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine gestartet und beschießt das Nachbarland seit Monaten regelmäßig mit Drohnen und Raketen.
Wladimir Putin behauptet, damit strategisch wichtige Ziele und Militäreinheiten anzugreifen. Allerdings werden auch immer wieder Zivilisten Opfer dieser Attacken. Zuletzt kamen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew mehrere Menschen bei solchen nächtlichen Angriffen ums Leben.
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Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kiew hat eine Gegenoffensive gestartet, die Kämpfe dauern an. News und Hintergründe im Ticker.