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Newsticker

Olympia23.05. 21:20

6,8 Millionen Karten für Paris verkauft

Für die Olympischen Spiele in Paris im kommenden Jahr sind bisher etwa 6,8 Millionen Eintrittskarten verkauft worden. Anfang des Sommers sollen Fans die Möglichkeit haben, weitere Tickets zu erwerben, wie die Veranstalter mitteilten. Dann sollen vor allem Karten für die Wettbewerbe in anderen französischen Städten zum Verkauf stehen - etwa für Basketballspiele in Lille oder Fußballpartien in Bordeaux, Nantes, Nizza, Marseille, Lyon und Saint-Etienne. Für die Spiele werden insgesamt etwa zehn Millionen Tickets angeboten. Der Kartenverkauf für die Paralympischen Spiele soll am 9.Oktober beginnen.

Olympia08.04. 13:06

Im Team: Neue Wege beim Gehen

Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris soll erstmals ein neuer Team-Wettbewerb im Gehen Teil des Programms sein. Dabei teilen sich Teams aus je einem Mann und einer Frau die Marathon-Distanz von 42,195 Kilometern, wie der Leichtathletik-Weltverband mitteilte. Die Strecke wird in vier Abschnitte geteilt, die die Athletinnen und Athleten abwechselnd bewältigen müssen. Auf die Einführung einigte sich der Verband mit dem Internationalen Olympischen Komitee. Insgesamt 25 Teams sollen bei dem neuen Wettbewerb bei den Spielen 2024 in der französischen Hauptstadt an den Start gehen.

Olympia29.03. 15:06

Russland in Kontakt mit dem IOC

Russland will trotz politischen Drucks im Zuge seines Krieges gegen die Ukraine weiter beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) für eine uneingeschränkte Teilnahme seiner Sportler an Wettkämpfen eintreten. Die Kontakte mit dem IOC würden zum Schutz der Interessen der russischen Athleten fortgesetzt, sagte Kremlsprecher Peskow. Das IOC hatte nach Beginn des Angriffs empfohlen, russische und belarussische Athleten von internationalen Sportevents auszuschließen. Am Dienstag sprach sich das IOC nun dafür aus, die Sportler unter bestimmten Voraussetzungen wieder starten zu lassen.

Olympia29.03. 10:38

Klitschko kritisiert IOC-Empfehlung

Der frühere Box-Weltmeister Wladimir Klitschko hat die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees zur möglichen Rückkehr russischer und belarussischer Sportler kritisiert. "Diese Entscheidung verseucht den olympischen Geist", schrieb der Ukrainer. Zudem warf Klitschko IOC-Präsident Thomas Bach vor, den "Farben und Interessen Russlands" zu dienen. Seit dem russischen Angriffskrieg gehört Wladimir Klitschko zu den größten Kritikern Bachs. Das IOC hatte die Wiederzulassung russischer und belarussischer Sportler als neutrale Athleten zu internationalen Wettbewerben empfohlen.

Olympia29.03. 10:35

IOC empfiehlt unabhängiges Gremium

In der Frage der Wiederzulassung russischer und belarussischer Sportler empfiehlt das IOC den Weltverbänden die Einrichtung eines unabhängigen Gremiums. Damit solle eine einheitliche Auslegung der beschlossenen Richtlinien für die Rückkehr der Athleten beider Länder in den Weltsport gesichert werden. Zuvor hatte das IOC Leitlinien verkündet, unter denen die Sportler wieder an Wettbewerben teilnehmen können. Unter anderem empfahl der Dachverband, dass die Athleten als neutrale Einzelstarter unter der französischen Abkürzung AIN geführt werden sollen.

Olympia28.03. 16:51

DOSB schließt Olympia-Boykott aus

Der Deutsche Olympische Sportbund lehnt eine Teilnahme von Sportlern aus Russland und Belarus an internationalen Wettkämpfen weiter ab, erwägt für den Fall einer kompletten Rückkehr von Athleten beider Länder auf die Sportbühne aber keinen Boykott für Olympia 2024 in Paris. "Ein deutsches Team wird starten, einen Boykott schließen wir aus grundsätzlichen Erwägungen aus", sagte DOSB-Präsident Thomas Weikert. Das IOC hat am Dienstag empfohlen, Russen und Belarussen bei internationalen Wettkämpfen wieder zuzulassen, sofern die Athleten keine Verbindung zu Militär und Sicherheitsorganen haben.

Olympia25.03. 15:18

Mexiko will Olympia 2036 oder 2040

Mexiko will die Olympischen Sommerspiele im Jahr 2036 oder 2040 ausrichten. Außenminister Marcelo Ebrard und die Vorsitzende des mexikanischen Olympischen Komitees, Mary Jose Alcala, überreichten IOC-Präsident Thomas Bach eine entsprechende Absichtserklärung. Mexiko verfüge über die notwendige sportliche und touristische Infrastruktur, um die Olympischen Spiele auszurichten, hieß es in der Absichtserklärung. Das lateinamerikanische Land hatte bereits 1968 die Sommerspiele ausgerichtet. Mexiko gehört außerdem neben den USA und Kanada zu den Ausrichtern der Fußball-Weltmeisterschaft 2026.

Olympia14.03. 08:47

IOC gegen Ausschluss-Forderungen

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat scharf auf die Forderung der britischen Regierung reagiert, Sportler aus Russland und Belarus von den Olympischen Spielen auszuschließen. "Es ist nicht Sache der Regierungen zu entscheiden, welche Athleten an welchen internationalen Wettkämpfen teilnehmen dürfen", heißt es in einem IOC-Statement. "Das wäre das Ende des Weltsports, wie wir ihn heute kennen." Das Sportministerium in London hatte in einem Brief an Olympia-Sponsoren um Unterstützung für seine Position geworben. Sport und Politik in Russland und Belarus seien eng verflochten, hieß es.

Olympia03.02. 18:58

Widerstand gegen IOC-Pläne wächst

Der Widerstand auf diplomatischer Ebene gegen die Pläne zur Wiedereingliederung von Athleten aus Russland und Belarus in den Weltsport wächst. Mehrere Regierungen, darunter die von Dänemark, Estland und Lettland, machten ihre Ablehnung deutlich. Estlands Ministerpräsidentin Kallas drohte gar mit einem Boykott ihres Landes bei den Spielen 2024. "Die Teilnahme russischer und belarussischer Sportler ist einfach falsch. Ein Boykott ist also ein nächster Schritt." Das IOC hatte zuletzt die Tür für die Rückkehr russischer und belarussischer Athleten in den Sport geöffnet.

Olympia03.02. 12:21

Fackellauf startet in Marseille

Der olympische Fackellauf vor den Spielen in Paris im Juli und August 2024 wird im Frühjahr in Marseille starten. Das teilten die Organisatoren mit, ohne ein konkretes Datum zu nennen. Nach einer zehntägigen Überfahrt von Griechenland nach Marseille soll die Fackel etappenweise in die Hauptstadt Frankreichs getragen werden. Die Route soll Ende Mai bekannt gegeben werden. In Paris wird das olympische Feuer im Rahmen der Eröffnungszeremonie traditionell entzündet. "Es war eine ziemlich natürliche und offensichtliche Wahl", sagte der Präsident des Organisationskomitees, Tony Estanguet.

Olympia27.01. 19:36

Bach: "Neutrale" Russen dürfen hoffen

Sportlerinnen und Sportler mit russischem oder belarussischem Pass dürfen auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in Paris hoffen, allerdings nur unter neutraler Flagge. Die Mission sei, Athleten aus der ganzen Welt zusammenzubringen, "gerade dann, wenn deren Länder im Konflikt sind", sagte IOC-Präsident Thomas Bach. "Das festgezurrte Prinzip ist: Keine russischen oder belarussischen Athleten" erklärte Bach zwar, "individuelle, neutrale Athleten aus diesen Ländern ohne jegliche Identifikation mit ihrer Nationalität" könnten in Paris "möglicherweise" aber an den Start gehen.

Olympia16.01. 11:39

2026-2032: Rechte für ARD und ZDF

ARD und ZDF können die vier Olympischen Spiele von 2026 bis 2032 im deutschen Fernsehen übertragen. Dank eines Vertrages der European Broadcasting Union (EBU) mit dem Internationalen Olympische Komitee (IOC) erhalten die öffentlich-rechtlichen TV-Sender umfangreiche Übertragungsrechte. Zu dem TV-Paket gehören laut IOC die Sommerspiele 2028 in Los Angeles und 2032 in Brisbane sowie die Winterspiele 2026 in Mailand/Cortina d'Ampezzo und die noch nicht vergebenen Spiele von 2030. Neben den TV-Rechten wurden auch umfangreiche Rechte für die digitalen Medien erworben.

Olympia22.12. 13:03

Tokio: Kosten höher als angenommen

Die Kosten für die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele im vergangenen Jahr in Tokio sind neuen Berechnungen zufolge deutlich höher als ursprünglich angegeben. 1,7 Billionen Yen (rund 12,1 Milliarden Euro) hätten die Spiele tatsächlich gekostet, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf einen Bericht des japanischen Rechnungshofs. Das Organisationskomitee hatte im vergangenen Jahr die Kosten um rund 20 Prozent geringer mit 1,42 Billionen Yen angegeben. Die neue Bilanz enthält Ausgaben für die wegen Corona von 2020 auf 2021 verlegten Sommerspiele.

Olympia22.12. 12:53

Synchronschwimmen auch für Männer

In den olympischen Wettbewerben im Synchronschwimmen 2024 in Paris dürfen auch Männer starten. Eine entsprechende Genehmigung erteilte das Internationale Olympische Komitee (IOC) dem Weltschwimmverband World Aquatics. Das gab der Weltverband am Donnerstag bekannt. Demnach können im Teamwettbewerb bis zu zwei Männer pro Nation starten. Der Verband rechnet damit, dass etwa zehn Länder das neue Angebot nutzen werden. Das Synchron- oder Kunstschwimmen der Männer erlebt bei den Weltmeisterschaften im nächsten Jahr in Japan seine Solo-Premiere. Hier dürfen bis zu zwei Männer im achtköpfigen Team dabei sein.

Ski Freestyle13.12. 17:19

Maier darf Olympia-Bronze behalten

Skicrosserin Daniela Maier darf ihre Bronzemedaille von den Winterspielen in Peking nach einer monatelangen Zitterpartie behalten. Die Entscheidung teilte der Internationale Sportgerichtshof CAS mit, rund acht Monate nach dem Renndrama in den chinesischen Bergen. Demnach erhält auch die Schweizerin Fanny Smith, mit der Maier um den dritten Platz gestritten hatte, Bronze. Smith war zunächst auf dem dritten Platz ins Ziel gekommen, einen Rang vor Maier. Die Jury bestätigte damals wegen einer angeblichen Behinderung nur Gold und Silber. Es folgten ein Hin und Her um Bronze inklusive Einsprüchen.

Olympia08.12. 09:33

100.000 bei Olympia-Qualifikationen

Mehr als 100.000 Menschen nehmen an den rund 3000 Qualifikationswettkämpfen für die Olympischen Spiele 2024 in Paris teil. Dies teilte das Internationale Olympische Komitee (IOC) mit. Für die Sommerspiele ist die Zahl der Starter auf 10.500 Sportler limitiert. Die Vorbereitungen auf die Spiele vom 26.Juli bis zum 11.August 2024 seien "auf einem guten Weg", sagte IOC-Präsident Thomas Bach. Offen ist, welchen Zugang russische und belarussische Athleten zu den Wettkämpfen erhalten. Seit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine sind die Länder nicht bei allen Wettbewerben zugelassen.

Olympia06.12. 19:34

IOC verschiebt Winterspiele-Vergabe

Das Internationale Olympische Komitee hat die Vergabe der Winterspiele 2030 verschoben. Mit Blick auf den Klimawandel und die Herausforderungen für den Wintersport plane das IOC nicht mehr, den Gastgeber für das übernächste Olympia bei seiner Generalversammlung 2023 zu benennen, teilte IOC-Olympiadirektor Dubi mit. Die Auswahlkommission solle mehr Zeit für die Prüfung aller Faktoren und Gespräche mit Experten und Verbänden haben, um eine Entscheidung zu fällen. Die IOC-Exekutive habe breit über die Erderwärmung und Auswirkungen für einen nachhaltigen Wintersport debattiert.

Olympia28.11. 14:33

2024: Verkaufsphase für Tickets beginnt

Am 1.Dezember startet die erste Phase des Ticketverkaufs für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Interessenten auf der ganzen Welt haben dann die Möglichkeit, sich bis zum 31.Januar 2023 für die Verlosung der speziellen Kartenpakete auf der offiziellen Ticket-Homepage zu registrieren. Wie es weiter hieß, werden die Ticketpakete nur an Fans abgegeben, die bei der Verlosung gezogen werden. Wer Glück hat, dem wird zwischen dem 15.Februar und 15.März 2023 ein 48-Stunden-Zeitfenster zugewiesen. In einer Phase zwischen März und Mai 2023 können sich Fans dann für Einzelkarten anmelden.

Olympia14.11. 17:39

IOC stellt Maskottchen für 2024 vor

Zwei leuchtend rote Zipfelmützen, sogenannte Phryges, sind die Maskottchen für die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024 in Paris. Das IOC stellte die Maskottchen in der französischen Hauptstadt vor. Phrygische Mützen galten während der Französischen Revolution als Symbol der Freiheit. Das Maskottchen der Paralympischen Spiele unterscheidet sich nur mit einer Beinprothese von seinem olympischen Partner. Mit der Wahl eines Maskottchens mit einer sichtbaren Behinderung solle auch Menschen mit Behinderungen so viel Sichtbarkeit wie möglich verschafft werden.

Olympia24.06. 19:25

Spiele 2026 ohne Kombiniererinnen

Die Nordische Kombination bleibt bei Olympia reine Männersache. Die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) beschloss, trotz der Bestrebungen zur Geschlechtergleichheit die Kombination aus Skispringen und Skilanglauf für Frauen nicht zu den Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo zuzulassen. Für eine Aufnahme ins Programm 2030 wolle man eine "deutliche Entwicklung" sehen, sagte IOC-Mitglied Karl Stoss.

Newsticker

  • Olympia 23.05. 21:20

  • Olympia 08.04. 13:06

  • Olympia 29.03. 15:06

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  • Olympia 14.11. 17:39

  • Olympia 24.06. 19:25

6,8 Millionen Karten für Paris verkauft

Für die Olympischen Spiele in Paris im kommenden Jahr sind bisher etwa 6,8 Millionen Eintrittskarten verkauft worden. Anfang des Sommers sollen Fans die Möglichkeit haben, weitere Tickets zu erwerben, wie die Veranstalter mitteilten. Dann sollen vor allem Karten für die Wettbewerbe in anderen französischen Städten zum Verkauf stehen - etwa für Basketballspiele in Lille oder Fußballpartien in Bordeaux, Nantes, Nizza, Marseille, Lyon und Saint-Etienne. Für die Spiele werden insgesamt etwa zehn Millionen Tickets angeboten. Der Kartenverkauf für die Paralympischen Spiele soll am 9.Oktober beginnen.

Im Team: Neue Wege beim Gehen

Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris soll erstmals ein neuer Team-Wettbewerb im Gehen Teil des Programms sein. Dabei teilen sich Teams aus je einem Mann und einer Frau die Marathon-Distanz von 42,195 Kilometern, wie der Leichtathletik-Weltverband mitteilte. Die Strecke wird in vier Abschnitte geteilt, die die Athletinnen und Athleten abwechselnd bewältigen müssen. Auf die Einführung einigte sich der Verband mit dem Internationalen Olympischen Komitee. Insgesamt 25 Teams sollen bei dem neuen Wettbewerb bei den Spielen 2024 in der französischen Hauptstadt an den Start gehen.

Russland in Kontakt mit dem IOC

Russland will trotz politischen Drucks im Zuge seines Krieges gegen die Ukraine weiter beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) für eine uneingeschränkte Teilnahme seiner Sportler an Wettkämpfen eintreten. Die Kontakte mit dem IOC würden zum Schutz der Interessen der russischen Athleten fortgesetzt, sagte Kremlsprecher Peskow. Das IOC hatte nach Beginn des Angriffs empfohlen, russische und belarussische Athleten von internationalen Sportevents auszuschließen. Am Dienstag sprach sich das IOC nun dafür aus, die Sportler unter bestimmten Voraussetzungen wieder starten zu lassen.

Klitschko kritisiert IOC-Empfehlung

Der frühere Box-Weltmeister Wladimir Klitschko hat die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees zur möglichen Rückkehr russischer und belarussischer Sportler kritisiert. "Diese Entscheidung verseucht den olympischen Geist", schrieb der Ukrainer. Zudem warf Klitschko IOC-Präsident Thomas Bach vor, den "Farben und Interessen Russlands" zu dienen. Seit dem russischen Angriffskrieg gehört Wladimir Klitschko zu den größten Kritikern Bachs. Das IOC hatte die Wiederzulassung russischer und belarussischer Sportler als neutrale Athleten zu internationalen Wettbewerben empfohlen.

IOC empfiehlt unabhängiges Gremium

In der Frage der Wiederzulassung russischer und belarussischer Sportler empfiehlt das IOC den Weltverbänden die Einrichtung eines unabhängigen Gremiums. Damit solle eine einheitliche Auslegung der beschlossenen Richtlinien für die Rückkehr der Athleten beider Länder in den Weltsport gesichert werden. Zuvor hatte das IOC Leitlinien verkündet, unter denen die Sportler wieder an Wettbewerben teilnehmen können. Unter anderem empfahl der Dachverband, dass die Athleten als neutrale Einzelstarter unter der französischen Abkürzung AIN geführt werden sollen.

DOSB schließt Olympia-Boykott aus

Der Deutsche Olympische Sportbund lehnt eine Teilnahme von Sportlern aus Russland und Belarus an internationalen Wettkämpfen weiter ab, erwägt für den Fall einer kompletten Rückkehr von Athleten beider Länder auf die Sportbühne aber keinen Boykott für Olympia 2024 in Paris. "Ein deutsches Team wird starten, einen Boykott schließen wir aus grundsätzlichen Erwägungen aus", sagte DOSB-Präsident Thomas Weikert. Das IOC hat am Dienstag empfohlen, Russen und Belarussen bei internationalen Wettkämpfen wieder zuzulassen, sofern die Athleten keine Verbindung zu Militär und Sicherheitsorganen haben.

Mexiko will Olympia 2036 oder 2040

Mexiko will die Olympischen Sommerspiele im Jahr 2036 oder 2040 ausrichten. Außenminister Marcelo Ebrard und die Vorsitzende des mexikanischen Olympischen Komitees, Mary Jose Alcala, überreichten IOC-Präsident Thomas Bach eine entsprechende Absichtserklärung. Mexiko verfüge über die notwendige sportliche und touristische Infrastruktur, um die Olympischen Spiele auszurichten, hieß es in der Absichtserklärung. Das lateinamerikanische Land hatte bereits 1968 die Sommerspiele ausgerichtet. Mexiko gehört außerdem neben den USA und Kanada zu den Ausrichtern der Fußball-Weltmeisterschaft 2026.

IOC gegen Ausschluss-Forderungen

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat scharf auf die Forderung der britischen Regierung reagiert, Sportler aus Russland und Belarus von den Olympischen Spielen auszuschließen. "Es ist nicht Sache der Regierungen zu entscheiden, welche Athleten an welchen internationalen Wettkämpfen teilnehmen dürfen", heißt es in einem IOC-Statement. "Das wäre das Ende des Weltsports, wie wir ihn heute kennen." Das Sportministerium in London hatte in einem Brief an Olympia-Sponsoren um Unterstützung für seine Position geworben. Sport und Politik in Russland und Belarus seien eng verflochten, hieß es.

Widerstand gegen IOC-Pläne wächst

Der Widerstand auf diplomatischer Ebene gegen die Pläne zur Wiedereingliederung von Athleten aus Russland und Belarus in den Weltsport wächst. Mehrere Regierungen, darunter die von Dänemark, Estland und Lettland, machten ihre Ablehnung deutlich. Estlands Ministerpräsidentin Kallas drohte gar mit einem Boykott ihres Landes bei den Spielen 2024. "Die Teilnahme russischer und belarussischer Sportler ist einfach falsch. Ein Boykott ist also ein nächster Schritt." Das IOC hatte zuletzt die Tür für die Rückkehr russischer und belarussischer Athleten in den Sport geöffnet.

Fackellauf startet in Marseille

Der olympische Fackellauf vor den Spielen in Paris im Juli und August 2024 wird im Frühjahr in Marseille starten. Das teilten die Organisatoren mit, ohne ein konkretes Datum zu nennen. Nach einer zehntägigen Überfahrt von Griechenland nach Marseille soll die Fackel etappenweise in die Hauptstadt Frankreichs getragen werden. Die Route soll Ende Mai bekannt gegeben werden. In Paris wird das olympische Feuer im Rahmen der Eröffnungszeremonie traditionell entzündet. "Es war eine ziemlich natürliche und offensichtliche Wahl", sagte der Präsident des Organisationskomitees, Tony Estanguet.

Bach: "Neutrale" Russen dürfen hoffen

Sportlerinnen und Sportler mit russischem oder belarussischem Pass dürfen auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in Paris hoffen, allerdings nur unter neutraler Flagge. Die Mission sei, Athleten aus der ganzen Welt zusammenzubringen, "gerade dann, wenn deren Länder im Konflikt sind", sagte IOC-Präsident Thomas Bach. "Das festgezurrte Prinzip ist: Keine russischen oder belarussischen Athleten" erklärte Bach zwar, "individuelle, neutrale Athleten aus diesen Ländern ohne jegliche Identifikation mit ihrer Nationalität" könnten in Paris "möglicherweise" aber an den Start gehen.

2026-2032: Rechte für ARD und ZDF

ARD und ZDF können die vier Olympischen Spiele von 2026 bis 2032 im deutschen Fernsehen übertragen. Dank eines Vertrages der European Broadcasting Union (EBU) mit dem Internationalen Olympische Komitee (IOC) erhalten die öffentlich-rechtlichen TV-Sender umfangreiche Übertragungsrechte. Zu dem TV-Paket gehören laut IOC die Sommerspiele 2028 in Los Angeles und 2032 in Brisbane sowie die Winterspiele 2026 in Mailand/Cortina d'Ampezzo und die noch nicht vergebenen Spiele von 2030. Neben den TV-Rechten wurden auch umfangreiche Rechte für die digitalen Medien erworben.

Tokio: Kosten höher als angenommen

Die Kosten für die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele im vergangenen Jahr in Tokio sind neuen Berechnungen zufolge deutlich höher als ursprünglich angegeben. 1,7 Billionen Yen (rund 12,1 Milliarden Euro) hätten die Spiele tatsächlich gekostet, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf einen Bericht des japanischen Rechnungshofs. Das Organisationskomitee hatte im vergangenen Jahr die Kosten um rund 20 Prozent geringer mit 1,42 Billionen Yen angegeben. Die neue Bilanz enthält Ausgaben für die wegen Corona von 2020 auf 2021 verlegten Sommerspiele.

Synchronschwimmen auch für Männer

In den olympischen Wettbewerben im Synchronschwimmen 2024 in Paris dürfen auch Männer starten. Eine entsprechende Genehmigung erteilte das Internationale Olympische Komitee (IOC) dem Weltschwimmverband World Aquatics. Das gab der Weltverband am Donnerstag bekannt. Demnach können im Teamwettbewerb bis zu zwei Männer pro Nation starten. Der Verband rechnet damit, dass etwa zehn Länder das neue Angebot nutzen werden. Das Synchron- oder Kunstschwimmen der Männer erlebt bei den Weltmeisterschaften im nächsten Jahr in Japan seine Solo-Premiere. Hier dürfen bis zu zwei Männer im achtköpfigen Team dabei sein.

Maier darf Olympia-Bronze behalten

Skicrosserin Daniela Maier darf ihre Bronzemedaille von den Winterspielen in Peking nach einer monatelangen Zitterpartie behalten. Die Entscheidung teilte der Internationale Sportgerichtshof CAS mit, rund acht Monate nach dem Renndrama in den chinesischen Bergen. Demnach erhält auch die Schweizerin Fanny Smith, mit der Maier um den dritten Platz gestritten hatte, Bronze. Smith war zunächst auf dem dritten Platz ins Ziel gekommen, einen Rang vor Maier. Die Jury bestätigte damals wegen einer angeblichen Behinderung nur Gold und Silber. Es folgten ein Hin und Her um Bronze inklusive Einsprüchen.

100.000 bei Olympia-Qualifikationen

Mehr als 100.000 Menschen nehmen an den rund 3000 Qualifikationswettkämpfen für die Olympischen Spiele 2024 in Paris teil. Dies teilte das Internationale Olympische Komitee (IOC) mit. Für die Sommerspiele ist die Zahl der Starter auf 10.500 Sportler limitiert. Die Vorbereitungen auf die Spiele vom 26.Juli bis zum 11.August 2024 seien "auf einem guten Weg", sagte IOC-Präsident Thomas Bach. Offen ist, welchen Zugang russische und belarussische Athleten zu den Wettkämpfen erhalten. Seit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine sind die Länder nicht bei allen Wettbewerben zugelassen.

IOC verschiebt Winterspiele-Vergabe

Das Internationale Olympische Komitee hat die Vergabe der Winterspiele 2030 verschoben. Mit Blick auf den Klimawandel und die Herausforderungen für den Wintersport plane das IOC nicht mehr, den Gastgeber für das übernächste Olympia bei seiner Generalversammlung 2023 zu benennen, teilte IOC-Olympiadirektor Dubi mit. Die Auswahlkommission solle mehr Zeit für die Prüfung aller Faktoren und Gespräche mit Experten und Verbänden haben, um eine Entscheidung zu fällen. Die IOC-Exekutive habe breit über die Erderwärmung und Auswirkungen für einen nachhaltigen Wintersport debattiert.

2024: Verkaufsphase für Tickets beginnt

Am 1.Dezember startet die erste Phase des Ticketverkaufs für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Interessenten auf der ganzen Welt haben dann die Möglichkeit, sich bis zum 31.Januar 2023 für die Verlosung der speziellen Kartenpakete auf der offiziellen Ticket-Homepage zu registrieren. Wie es weiter hieß, werden die Ticketpakete nur an Fans abgegeben, die bei der Verlosung gezogen werden. Wer Glück hat, dem wird zwischen dem 15.Februar und 15.März 2023 ein 48-Stunden-Zeitfenster zugewiesen. In einer Phase zwischen März und Mai 2023 können sich Fans dann für Einzelkarten anmelden.

IOC stellt Maskottchen für 2024 vor

Zwei leuchtend rote Zipfelmützen, sogenannte Phryges, sind die Maskottchen für die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024 in Paris. Das IOC stellte die Maskottchen in der französischen Hauptstadt vor. Phrygische Mützen galten während der Französischen Revolution als Symbol der Freiheit. Das Maskottchen der Paralympischen Spiele unterscheidet sich nur mit einer Beinprothese von seinem olympischen Partner. Mit der Wahl eines Maskottchens mit einer sichtbaren Behinderung solle auch Menschen mit Behinderungen so viel Sichtbarkeit wie möglich verschafft werden.

Spiele 2026 ohne Kombiniererinnen

Die Nordische Kombination bleibt bei Olympia reine Männersache. Die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) beschloss, trotz der Bestrebungen zur Geschlechtergleichheit die Kombination aus Skispringen und Skilanglauf für Frauen nicht zu den Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina d'Ampezzo zuzulassen. Für eine Aufnahme ins Programm 2030 wolle man eine "deutliche Entwicklung" sehen, sagte IOC-Mitglied Karl Stoss.

Sportarten A - Z

China und die Spiele in der Kritik

Chinesen auf dem Eis mit einem Banner, die die Paralympics 2022 anwerben

Paralympics - China: Wintersport als Staatsauftrag 

  • Audiodeskription

Die paralympischen Athletinnen und Athleten Chinas führen überraschend den Medaillenspiegel an. Dabei haben die meisten Chinesen mit Wintersport gar nichts am Hut.

04.03.2022
Videolänge

Wintersport: Dokus, Reportagen und Portraits

Peking 2022 - Das komplette Angebot

Olympia live

Olympia live 

sportstudio live: Alle aktuellen und kommenden Sport-Livestreams auf einen Blick: Egal ob Fußball, Olympische Spiele, Leichtathletik oder Wintersport, hier finden Sie den Live-Sport im ZDF.

Olympia "Relive"

Olympia relive 

Hier finden Sie alle vergangenen Sendungen und Livestream-Übertragungen des sportstudios sowie komplette Spiele und Wettbewerbe in voller Länge mit Original-Kommentar.

Olympia - Peking 2022

Winterspiele der XXIV. Olympiade

Die Olympischen Spiele "Peking 2022" finden diesen Winter vom 4. Februar bis 20. Februar 2022 statt. Darauf folgen die Paralympics vom 4. März bis zum 13. März 2022.

Hier finden Sie den Zeitplan, Livestreams, Ergebnisse, Highlights und Zusammenfassungen aller Sportarten und Wettbewerbe von Biathlon über Eiskunstlaufen und Skispringen bis Eishockey. Tauchen Sie ein in das sportstudio-Angebot rund um die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking.

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