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Barcelona hält die Hoffnung am Leben

FC Barcelona - Inter Mailand 3:3 | Champions League, 4. Spieltag

von Holger Pfandt

Der FC Barcelona hat das Aus in der Gruppenphase der Champions League gerade noch abgewendet. Nach dem 3:3 gegen Inter Mailand sieht es aber nicht gut aus für die Katalanen.

Videolänge:
2 min
Datum:
12.10.2022
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 30.06.2024, in Deutschland

Der FC Barcelona steht in der Champions League durch das 3:3 (1:0) zuhause gegen Inter Mailand mit dem Rücken zur Wand. Weltfußballer Robert Lewandowski glich in der Schlusshase zweimal die Führung Mailands aus und verhinderte damit gar das vorzeitige Aus des FC Barcelona.  

Barcelona mit dem Rücken zur Wand

Vor 92.302 Zuschauer*innen baute der FC Barcelona von Beginn an Druck auf, im Angriff fehlte zunächst allerdings die Genauigkeit. Die erste nennenswerte Möglichkeit hatte Barcelona dann in Person von Robert Lewandowski, sein Kopfball nach einer Ecke konnte Henrikh Mkhitaryan jedoch in höchster Not blocken (9.). Kurz darauf probierte es Raphinha aus der Distanz, Inter-Akteur Federico Dimarco fälschte den Versuch aber über den Kasten ab (11.). Die beste Chance im ersten Durchgang aufseiten der Mailänder hatte in der 17. Minute Edin Dzeko: Nach einem scharfen Freistoß von Hakan Calhanoglu lenkte der Stürmer den Ball an die Unterkante des Querbalkens.

In der Folge hätte Mkhitaryan per Distanzschuss für die Inter-Führung sorgen können, doch Barca-Keeper Marc-Andre ter Stegen parierte sicher (25.). Im Gegenzug vereitelte auf der anderen Seite Mailands Schlussmann Andre Onana einen Abschluss von Ousmane Dembelé (26.). Knapp zehn Minuten später verpasste erneut Raphinha nach starker Lewandowski-Vorarbeit per Volleyabnahme knapp den Kasten (37.). Kurz vor der Pause ging Barcelona dann doch in Führung: Sergi Roberto bediente mit einem scharfen Querpass Dembelé, der aus nächster Nähe zum 1:0 vollendete (40.). 

Verrückte Schlussphase

Nach dem Seitenwechsel gelang Inter Mailand schnell der Ausgleich: Nach einem Fehler von Gerard Piqué kam Nicolo Barella an die Kugel und schloss direkt ab, der leicht abgefälschte Abschluss schlug unter der Latte ins Tor ein (50.). Nur wenig später hatten binnen zwei Minuten Dzeko per Volleyabnahme (56.), Calhanoglu aus der Distanz (56.) und Dumfries nach einer Ecke mit dem Kopf (57.) aussichtsreiche Möglichkeiten auf das 2:1 für Inter Mailand. Wenig später erzielten die Mailänder schließlich das 2:1: Die Abnahme von Stürmer Lautaro Martinez ging mithilfe des linken und rechten Innenpfostens ins Netz (63.). Im weiteren Verlauf hatten Dembelé (68.), Ansu Fati (69.) und Lewandowski (72.) Möglichkeiten zum Ausgleich, doch jedes Mal war Onana sicher zur Stelle.

In der 82. Minute konnte Barcelona dann ausgleichen: Einen Abschluss von Lewandowski fälschte Alessandro Bastoni entscheidend und unhaltbar für Onana ins Tor ab. In der Schlussphase überschlugen sich die Ereignisse: Erst traf Joker Robin Gosens zur erneuten Führung von Inter Mailand (89.), ehe Lewandowski nach einer perfekten Flanke von Eric Garcia mit seinem zweiten Treffer zum 3:3 einnickte (90.+2). Dabei blieb es, weil ter Stegen mit einer Glanzparade gegen Joker Kristjan Asllani den vierten Treffer für Mailand verhinderte.  

Die Aufstellungen: 

FC Barcelona: ter Stegen - Sergi Roberto (72. Kessié), Piqué, Garcia, Marcos Alonso (72. Balde) - Gavi (82. Ferran Torres), Busquets (64. de Jong), Pedri - Dembelé, Lewandowski, Raphinha (64. Ansu Fati) 
Trainer: Xavier Hernandez i Creus  

Inter Mailand: Onana - Skriniar, de Vrij, Bastoni (85. Acerbi) - Dumfries, Barella (85. Asllani), Calhanoglu (76. Gosens), Mkhitaryan, Dimarco (67. Darmian) - Martinez, Dzeko (76. Bellanova) 
Trainer: Simone Inzaghi 

Schiedsrichter: Szymon Marciniak (Polen) 

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