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Der andere Blick auf die Erde

Das ist planet e.

In intensiven Dokumentationen geht planet e. aktuellen Fragen des Umwelt- und Naturschutzes auf den Grund. Die Dokureihe findet Themen ganz in der Nähe, in Europa und weltweit. Es geht um globale Trends, nachhaltige Lebensgestaltung und ökologisch verträgliche Lösungen für die drängenden Fragen der Zeit.

Hat wirklich erst Fukushima alles verändert? Die Politik will es uns glauben machen. Dabei waren die Zeichen längst unübersehbar, jedenfalls für alle, die hinschauen wollten. Die deutsche Bevölkerung ist in zunehmendem Maße bereit, den sozial-ökologischen Umbau unserer "klassischen" Industriegesellschaft mitzutragen, ja sie hält ihn geradezu für zwingend notwendig. In Deutschland hat sich das nun an der Atomfrage entschieden, das Ergebnis heißt "Energiewende".

Darin steckt ein starkes Signal für uns Programmmacher. Denn ganz offenbar denkt hier eine ganze Bevölkerung um, will ein anderes, ökologischeres Leben. Das ist in der Theorie ganz einfach, praktisch ergeben sich etliche neue Fragestellungen. Geht es wirklich ohne Atomstrom? Hält das die Industrie aus, bleiben die Arbeitsplätze? Und was ist mit den vielen Windparks? Erneuerbarer Windstrom im Konflikt mit dem Naturschutz - halten das die Bürgerinnen und Bürger aus?

Kraft der Veränderung

planet e. sucht nach Themen, die die Kraft der Veränderung in sich tragen. Unsere neue Energieversorgung gehört ohne Zweifel dazu, auch die vielgepriesene Elektromobilität. Sollte sich das elektrische Fahren wirklich massenhaft durchsetzen, bedeutet das einen gigantischen Umbruch für die gelernte Produktions- und Prozesskette der Automobilindustrie überall auf der Welt. Denn Elektromotoren kommen ohne Kolben, Zylinder und Getriebe aus.


Veränderungen sind auch sichtbar beim Umgang mit unserem Land, der Verlust an fruchtbaren Böden ist erschreckend. Pro Tag gehen in Deutschland bis zu 100 Hektar wertvolles Ackerland verloren, zum Beispiel für den Anbau von Biosprit, aber auch für Straßen, Häuser und den Bau gewaltiger Stromtrassen. Noch bedroht der Verlust an Ackerland in Deutschland nicht unsere Ernährung. Weltweit sieht das aber anders aus.

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Globale Zusammenhänge

Wird unser Planet weiterhin schonungslos ausgebeutet, wird es die Ärmsten der Armen zuerst treffen. Es ist nicht nur eine Frage der Ethik, darüber zu berichten. Wenn eben Milliarden Menschen in den Entwicklungsländern kein Trinkwasser haben, in für uns nicht vorstellbaren hygienischen Verhältnissen leben und Frauen für eine einzige warme Mahlzeit kilometerweit laufen müssen, um Feuerholz zu holen, wenn zudem diesen Menschen systematisch Bildung vorenthalten wird, dann wird das Nord-Süd-Gefälle noch dramatischer werden.

Gestalter des Planeten Erde

Denn während auf der einen Seite der Welt Ressourcen knapp werden oder gar nicht vorhanden sind, gehen wir und andere Industrienationen geradezu verschwenderisch damit um. Diese Gesamtschau, dieses Rückprojizieren auf unser Verhalten im guten alten Europa, das sind Aspekte, für die sich "planet e." interessiert. Im Zentrum der Betrachtungen steht die Grundtatsache, dass der Mensch nahezu alle Möglichkeiten hat, seinen Planeten Erde zu gestalten - mit welchem Ergebnis auch immer. Alles Produzieren, jede Mobilität, jede Art von Landwirtschaft und jede Art des Wohnens beeinflusst den Zustand des Planeten.

Menschen, die inmitten solcher Veränderungsprozesse stecken oder sie beobachten, sind für planet e. interessant. Es sind die Querdenker und Andersmacher, auch die Weltversteher. Sie zu begleiten, von ihnen zu hören und von ihren Erkenntnissen zu erfahren hilft, Zusammenhänge aufzuzeigen und transparent zu machen. So ergibt er sich, der andere Blick auf unsere Erde.

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18.08.2024
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