Challenges sind so etwas wie Mutproben. Manche kommen als Nachricht, zum Beispiel über WhatsApp, wieder andere werden über TikTok oder Instagram verbreitet. Alle Challenges haben dabei das hier gemeinsam: Sie klingen lustig und cool und sie fordern euch auf, mitzumachen und es online zu posten.
Wegen Chips-Challenge ins Krankenhaus? Das ist leider gar nicht lustig.
Quelle: dpa/Robert Michael/imago/Markus Gann
Achtung, manche Challenges sind gefährlich!
Hinter einigen lustig klingenden Namen und Hashtags stecken aber ziemlich krasse Mitmachaktionen, die ziemlich gefährlich sein können: Bei der Hot Chip Challenge (super scharfe Chips essen) mussten einige ins Krankenhaus, genauso wie bei einer Challenge, wo Schulklos angezündet wurden. Bevor ihr also eine Challenge annehmt, checkt sie vorher – mit dem logo!-Challenge Check!
Wichtige Tipps und Fragen vor einer Challenge
Macht euch schlau und lest im Internet nach, wer damit angefangen hat. Manchmal stecken hinter Challenges auch Firmen, die damit Werbung machen wollen.
Bevor ihr an der Challenge teilnehmt, geht im Kopf durch, was ihr genau dafür machen müsst und was geschehen könnte. Ist es einfach und harmlos oder eine gefährliche Aufgabe?
Challenges tauchen superschnell auf und geben euch oft das Gefühl, dass ihr uncool seid, wenn ihr nicht mitmacht - aber die meisten Challenges verschwinden auch genauso schnell wieder. Es ist also überhaupt nicht schlimm, nicht mitzumachen!
Teilt nichts, was euch hinterher peinlich sein könnte! Challenges verschwinden schnell, aber Videos im Internet und sozialen Netzwerken sind meistens super lange dort zu finden.
Sobald ihr ein doofes Gefühl habt, sprecht mit jemandem darüber, dem ihr vertraut: mit Eltern, Geschwistern, Lehrkräften oder auch Freundinnen und Freunden.
Ganz wichtig: Nur weil ihr für eine Challenge nominiert seid, müsst ihr sie nicht annehmen!
Also: Macht nur bei Challenges mit, wenn ihr denkt, sie könnten euch Spaß machen und euch und anderen keinen Schaden zufügen. Macht es nicht, weil andere Druck auf euch ausüben.
Hier findet ihr noch mehr Tipps, wie ihr mit Gruppenzwang umgehen könnt: