Also wir wollen jetzt nicht wie eure Eltern klingen, aber ihr merkt es bestimmt oft selbst: Ihr wolltet nur mal kurz schauen bei Instagram oder YouTube und verbringt dann viel mehr Zeit dort, als ihr eigentlich wolltet.
Das liegt daran, dass Social Media ein bisschen süchtig macht: Wenn wir durch den Feed scrollen, also uns die neuesten Inhalte anschauen, und dabei irgendetwas nettes oder interessantes entdecken, schüttet unser Gehirn das Glückshormon Dopamin aus - und schon wollen wir immer mehr davon und können gar nicht mehr aufhören!
Schließlich wollen Firmen wie Instagram, YouTube und Tiktok, dass ihr möglichst lange auf der Plattform bleibt, damit ihr zum Beispiel möglichst viel Werbung seht. Dafür haben sie einige Tricks, die genau auf diesen Sucht-Effekt setzen: Zum Beispiel, dass es immer wieder schnell was Neues zu sehen gibt, endlos neue Sachen angezeigt werden und dabei extra die Themen, wo ihr schon mal "Gefällt mir" gedrückt habt. Hinzu kommen natürlich die effekthascherischen Überschriften von denen, die Inhalte auf die Plattformen stellen: Zum Beispiel so etwas wie "Was ihr hier seht, ist unglaublich".
Letzteres machen wir jetzt auch mal... also, los geht's: Wie ihr Sozialen Netzwerken widersteht und weniger Zeit am Handy verbringt, das lest ihr hier:
-
-
-
-
-
-
-
logo!-Reporterin Teresa hat ein paar der Tipps mal ausprobiert - und sich selbst täglich eine Stunde Handyzeit weniger verordnet. Wie es ihr nach zwei Wochen geht, seht ihr hier:
Diesen Text hat Meike geschrieben.