Debakel für den Meister:Frankfurt nimmt den FC Bayern auseinander
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Der FC Bayern ist auswärts bei Eintracht Frankfurt böse unter die Räder gekommen. Die Hessen siegten am 14. Bundesliga-Spieltag mit 5:1.
Eintracht Frankfurt hat die Pokal-Blamage beim 1. FC Saarbrücken gut verdaut und eine starke Reaktion gezeigt: Die Hessen setzten sich am 14. Spieltag der Fußball-Bundesliga in beachtlicher Manier mit 5:1 (3:1) gegen den FC Bayern München durch. Der Deutsche Meister bot eine erschreckend schwache Defensivleistung und hatte dem Frankfurter Angriffswirbel nichts entgegenzusetzen. Es war die erste Saisonniederlage für die Münchner.
Ebimbe trifft doppelt für Frankfurt
Omar Marmoush (12.), Dina Ebimbe (32.) und Hugo Larsson (36.) schossen eine frühe, beruhigende Führung für Frankfurt heraus. Das 1:3 durch Joshua Kimmich kurz vor dem Seitenwechsel ließ leise Hoffnung beim FC Bayern aufkeimen, doch die Eintracht blieb davon unbeeindruckt: Erneut Ebimbe (50.) und Ansgar Knauff (62.) beseitigten alle Zweifel am Ausgang der Partie.
Zehn Tage lag das letzte Pflichtspiel der Bayern zurück. Nach der witterungsbedingten Absage des Heimspiels gegen Union Berlin sei es deshalb wichtig gewesen, "den Spannungsbogen zu halten", meinte Trainer Thomas Tuchel: "Wir wollten, dass niemand einschläft." Und dennoch wirkten die Bayern in der Anfangsphase alles andere als wach.
Schläfrige Bayern mit vielen Fehlern
Der Rekordmeister leistete sich etliche Fehler, agierte viel zu behäbig - und wurde von furios startenden Frankfurtern umgehend bestraft. Marmoush staubte nach einem Lattenschuss von Fares Chaibi ab, FCB-Verteidiger Noussair Mazraoui machte dabei eine äußerst schlechte Figur.
Mitte des ersten Durchgangs beruhigten die Münchner die Partie kurzzeitig und kamen durch Torjäger Harry Kane (25.) zum Abschluss. Danach allerdings fielen die Bayern förmlich auseinander. Die Defensive war völlig überfordert, selbst Torhüter Manuel Neuer agierte unglücklich. Erst stocherte Dina Ebimbe den Ball an Neuer vorbei ins Tor, dann ließ sich Dayot Upamecano beim dritten Eintracht-Treffer vom jungen Schweden Larsson austanzen. Dank Kimmichs Schlenzer in den Winkel blieben die Münchner zur Pause immerhin im Spiel.
Auch die Wechsel verpufffen
Tuchel wechselte und brachte Konrad Laimer sowie Raphael Guerreiro - es änderte sich jedoch nichts. Stattdessen vertändelte Upamecano den Ball, Dina Ebimbe vollendete den nächsten perfekten Konter. Die Chance zum Anschluss ließ Eric Maxim Choupo-Moting liegen (55.).
In der ersten halben Stunde haben sie uns gewissermaßen schon den Schneid abgekauft.
Thomas Müller
Tuchel saß bedient auf der Bank und versteckte sich unter seiner Kapuze, als auch noch Knauffs Treffer nach Videobeweis gegeben wurde. Thomas Müller kam ins Spiel für den kurz zuvor eingewechselten Serge Gnabry, der sich eine Muskelsehnenverletzung im linken Adduktorenbereich zugezogen hatte, wie am Sonntag bekannt wurde. Jamal Musiala feierte sein Comeback nach Verletzungspause - doch die Eintracht blieb griffig. Die SGE-Fans sangen: "Einer geht noch rein." Es blieb aber beim 5:1 - Grund genug zu ausgelassener Freude in Frankfurt.
Quelle: SID, ZDF
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