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Wolfsburg schießt sich zum Pokalrekord

VfL Wolfsburg - SC Freiburg 4:1 | DFB-Pokal, Finale

von Michael Krämer

Rekordkulisse in Köln und fünf Tore: In einem lange Zeit spannenden Pokal-Finale schlägt der VfL Wolfsburg den SC Freiburg mit 4:1 und sichert sich zum zehnten Mal den Cup.

Videolänge:
5 min
Datum:
18.05.2023
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 30.06.2026, in Deutschland

In einem spannenden DFB-Pokal Finale wurde der VfL Wolfsburg seiner Favoritenrolle gerecht. Mit 4:1 setzten sich die Wölfinnen gegen den SC Freiburg durch und holten damit zum zehnten Mal den DFB-Pokal. Ein Eigentor brachte den VfL schon nach vier Minuten in Führung (Karl/4.). Nachdem Janina Minge kurz vor der Pause ausgleichen konnte (42.), brachten Rebecka Blomqvist (58.) und Alexandra Popp (84.) die Wölfinnen wieder in Front. Dominique Janssen machte mit ihrem Strafstoßtor den Deckel drauf (90.). 

Wolfsburg verpasst höhere Führung

Die Favoritinnen aus Wolfsburg erwischten einen perfekten Start in die Partie. Bereits nach vier Minuten gingen die Wölfinnen nach schöner Kombination in Führung. Nach scharfer Flanke von Lynn Wilms missglückte Lisa Karls Klärungsversuch und landete ungewollt im eigenen Tor (4.). Auch im Anschluss blieb der VfL Wolfsburg weiter am Drücker. Alexandra Popp (15.) und Svenja Huth (16.) verpassten das 2:0 nur knapp.

Der SC Freiburg versuchte es mit Pässen in die Tiefe, fand sich aber oftmals im strafbaren Abseits wieder. Nach knapp einer halben Stunde parierte Freiburgs Aushilfstorhüterin Gabrielle Lambert stark gegen Felicitas Rauch (28.). In der Folge beruhigte sich das Geschehen etwas und der SC Freiburg fand nach und nach besser ins Spiel. Kurz vor der Pause dann die Überraschung. Nachdem Lisa Karl zunächst im Strafraum zum Abschluss kam und in letzter Sekunde geblockt wurde, kam Janina Minge nach dem folgenden Eckstoß zum Kopfball und traf zum 1:1-Pausenstand (42.).  

Freiburg nach der Pause zunächst besser im Spiel

In Hälfte zwei starteten beide Teams auf Augenhöhe. Der SC Freiburg wirkte mit dem Treffer vor der Pause deutlich mutiger und präsent in den Zweikämpfen. Trotz der deutlichen Leistungssteigerung waren es jedoch wieder die Wölfinnen, die zuerst trafen: Ewa Pajor traf zunächst den Pfosten, ehe Rebecka Blomqvist den Abpraller im zweiten Anlauf zur 2:1-Führung verwertete (58.). Keine drei Minuten später konnte Lambert Popps Kopfball knapp über die Latte lenken und verhinderte so ein weiteres Gegentor (61.).

Mit der Führung im Rücken wirkte der VfL Wolfsburg wieder souveräner, doch der SC Freiburg wurde nach 70. Minuten durch Hasret Kayikci gefährlich (70.). Nur wenig später musste Merle Frohms erneut gegen Freiburgs Kapitänin parieren (77.). Für die Vorentscheidung sorgte dann jedoch VfL-Kapitänin Alexandra Popp. Nach einem umstrittenen Eckball sprang die Stürmerin am höchsten und köpfte zum 3:1 ein (84.). In der Schlussphase sprang ein Ball an die Hand von Meret Felde. Den fälligen Elfmeter verwandelte Dominique Jannsen dann zum 4:1 (90.) 

Die Aufstellungen:   

VfL Wolfsburg: Frohms – Wilms (90.+2 Wedemeyer), Hendrich, Janssen, Rauch – Oberdorf (90.+2 Demann), Roord (81. Waßmuth) – Huth, Blomqvist (87. Brand), Jonsdottir (46. Pajor) – Popp 
Trainer: Tommy Stroot   

SC Freiburg: Lambert – Müller, Stegemann, Steuerwald, Karl – Minge, Felde (90.+2 Fellhauer), Kayikci – Kolb (55. Zicai), Hoffmann (74. Bouziane), Steinert 
Trainer: Theresa Merk   

Schiedsrichterin: Fabienne Michel 

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