Die deutschen Gasspeicher sind gut gefüllt, Verbraucher und Wirtschaft sparsam - die Bundesnetzagentur rechnet nicht mit einer Gasmangellage.
Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa
In der Gaskrise gibt die Bundesnetzagentur leichte Entwarnung. Wie aus dem am Donnerstag publizierten
Lagebericht der Behörde hervorgeht, wird aus ihrer Sicht eine Gasmangellage in diesem Winter "zunehmend unwahrscheinlich". Insgesamt sei die Lage "weniger angespannt als zu Beginn des Winters".
Laut Netzagentur: "#Gasversorgung in 🇩🇪 im Moment stabil" Ein Klick für den Datenschutz
Erst wenn Sie hier klicken, werden Bilder und andere Daten von Twitter nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von Twitter übertragen. Über den Datenschutz dieses Social Media-Anbieters können Sie sich auf der Seite von Twitter informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den
Datenschutzeinstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Meine News“ jederzeit widerrufen.
Zuvor hatte die Behörde seit Mitte Juni von einer angespannten Lage gesprochen - damals hatte die Drosselung russischer Gaslieferungen für eine negativere Bewertung gesorgt. Dank starker Importe und wegen Einsparungen beim Energieverbrauch haben sich die Sorgenfalten inzwischen etwas geglättet.
Wie viel Gas verbrauchen Haushalte und Industrie? Wie voll sind die Gasspeicher? Wie viel Gas bekommt Deutschland? Grafiken zur Gasversorgung in Deutschland.
von H. Koberstein, R. Meyer, N. Niedermeier, M. Zajonz
Netzagentur: Verschlechterung nicht auszuschließen
Die Behörde warnte allerdings, dass eine Verschlechterung nicht auszuschließen sei. Ein sparsamer Gasverbrauch bleibe wichtig.
Bei einer Gasmangellage bekämen die Industrie und andere Teile der Wirtschaft nicht mehr so viel Gas, wie sie wollen, sondern nur noch das, was ihnen vom Staat zugeteilt wird - die Firmen müssten ihre Produktion dann wohl drosseln. So eine Situation gab es noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik.
Heizen, Duschen, Waschen: Diese Tipps für den Haushalt zeigen, was Sie verändern können - und wo es sich wirklich lohnt.
Quelle: dpa