Das hier - ja, genau das, was ihr gerade lest - gehört zur Presse: also all das, was Journalistinnen und Journalisten in Zeitungen und im Fernsehen, aber auch im Radio, im Internet und in den Sozialen Medien berichten. Der Name verrät es schon: Am Tag der Pressefreiheit geht es darum, wie frei Journalistinnen und Journalisten weltweit ihren Job machen können, ohne dabei in Gefahr zu geraten.
Das sind die Ergebnisse für das Jahr 2023:
Auf Platz 1 der Weltrangliste liegt Norwegen - und das zum achten Mal in Folge! Platz 1 bedeutet, hier können Journalistinnen und Journalisten besonders frei berichten. Platz 2 und 3 belegen DänemarkundSchweden. Besonders schlecht steht es um die Pressefreiheit in den Ländern Afghanistan, Syrien und Eritrea.
"Reporter ohne Grenzen" kritisiert, dass sich die Lage der Pressefreiheit 2023 insgesamt verschlechtert habe. Weltweit gebe es immer mehr Angriffe gegen Journalisten und Journalistinnen.
Bildquelle: Reporter ohne Grenzen
Deutschland liegt in dieser Liste seit Jahren relativ weit vorne - für das Jahr 2023 sogar auf Platz 10. 2022 lag Deutschland noch auf Platz 21.
Dieser Aufstieg um mehr als zehn Plätze liege aber vor allem daran, dass sich die Situation in vielen anderen Ländern verschlechtert hat, warnt "Reporter ohne Grenzen". In Deutschland habe sich die Lage der Pressefreiheit nur leicht verbessert. Die Organisation zählt etwas weniger Angriffe auf Journalisten und Journalistinnen in Deutschland als im Jahr davor.
Bildquelle: dpa
Wie diese Rangliste überhaupt zustande kommt und warum Pressefreiheit so wichtig ist, dass sie sogar im deutschen Grundgesetz steht, erfahrt ihr hier:
Warum es wichtig ist, dass Journalisten frei berichten können.
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