Leichtathletik-WM: Pudenz mit Chancen im Diskus

    Leichtathletik-WM - Tag 4:Pudenz mit Chancen im Diskus

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    Die deutsche Leichtathletik-Auswahl rechnet sich bei der WM in Budapest am vierten Tag etwas aus. Der Blick geht zum Diskuswurf der Frauen und zum Hochsprung der Männer.

    World Athletics Championship, Diskuswerfen, Damen: Kristin Pudenz in Aktion
    Kristin Pudenz sieht sich bei der WM in Budapest einer starken Konkurrenz gegenüber.
    Quelle: Reuters

    In zwei der vier Entscheidungen sind bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Budapest am 4. Wettkampftag deutsche Sportlerinnen und Sportler dabei. In beiden Disziplinen möchten die DLV-Asse vorn mitmischen.

    Die Entscheidungen am 4. Wettkampftag

    Hochsprung, Männer (19:58 Uhr): Tobias Potye hat seine Bestleistung zuletzt um vier Zentimeter gesteigert und auf 2,34 Meter geschraubt. Damit forderte der EM-Zweite aus München vor einigen Wochen beim Diamond-League-Meeting in Chorzow die beiden Olympiasieger Mutaz Essa Barshim aus Katar und Gianmarco Tamberi aus Italien heraus. Barshim hinterließ in der WM-Qualifikation den stärksten Eindruck.
    Der 2. Wettkampftag u.a. mit der Diskus-Qualifikation
    Diskuswurf, Frauen (20:20 Uhr): Bei der vergangenen WM in Eugene spielten der Olympia-Zweiten Kirstin Pudenz die Nerven einen Streich. Mit dem Druck will die EM-Zweite nun besser umgehen. Claudine Vita und Shanice Craft warfen in der Qualifikation noch weiter. Die Konkurrenz ist groß, Olympiasiegerin Valarie Allman aus den USA geht als Favoritin in den Wettbewerb.

    1.500 Meter, Frauen (21:31 Uhr): Faith Kipyegon aus Kenia lief in dieser Saison schon Weltrekord. Die Olympiasiegerin möchte den Titel zum dritten Mal holen, bevor sie dann auch über 5.000 Meter antritt. Im Finale aussichtsreich dabei ist auch die über 10.000 Meter im Zielsprint unglücklich gestürzte Niederländerin Sifan Hassan.
    3.000 Meter Hindernis der Männer (21:42 Uhr): Lamecha Girma lief in dieser Saison Weltrekord und könnte als erster Äthiopier Weltmeister auf dieser Strecke werden. Die kenianische Dominanz hatte im Vorjahr schon Olympiasieger Soufiane El Bakkali durchbrochen. Auch der Titelverteidiger aus Marokko ist im Finale dabei. Karl Bebendorf hatte den Endlauf trotz einer guten Vorstellung verpasst.
    Quelle: dpa
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