Will nicht im Wahlkampf der Republikaner stattfinden: US-Rapper Eminem.(Archivfoto)
Quelle: Charles Sykes/Invision/AP
Der US-Rapper Eminem hat den
republikanischen Präsidentschaftsbewerber Vivek Ramaswamy aufgefordert, seine Musik nicht mehr für den Wahlkampf zu nutzen. Die für die Urheberrechte zuständige US-Behörde BMI erklärte in einem Schreiben, von dem zunächst "Daily Mail" berichtet hatte und dessen Echtheit gegenüber der Nachrichtenagentur AFP bestätigt wurde, dass sie "eine offizielle Anfrage" von Eminem erhalten habe.
Darin fordert dieser den 38 Jahre alten Politiker auf, seine Stücke nicht mehr einzusetzen.
Ramaswamy rappte Eminems Stück "Lose Yourself"
Anfang des Monats hatte sich ein Video im Internet verbreitet, in dem Ramaswamy auf einem Jahrmarkt in Des Moines im US-Bundesstaat Iowa zu Eminems Stück "Lose Yourself" rappt.
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Ramaswamy rappte bereits während seines Studiums in Harvard unter dem Künstlernamen "Da Vek". Als engagiertester Trump-Verteidiger hat es der Biotech-Jungunternehmer in Umfragen zum Bewerberfeld der Republikaner überraschend auf den dritten Platz geschafft.
Von Adele bis Rihanna: Protest gegen Nutzung im Trump-Wahlkampf
Während der vergangenen beiden US-Wahlen hatten sich bereits Musiker wie
Pharrell Williams,
Rihanna,
Aerosmith und
Adele darüber beschwert, dass auf Wahlkampfveranstaltungen von Ex-Präsident
Donald Trump ihre Lieder ohne Genehmigung verwendet wurden.
Die Rolling Stones hatten sogar mit einer Klage gedroht, falls auf Kundgebungen weiterhin ihr bekannter Hit "You Can't Always Get What You Want" gespielt wird.
Seine Erfolgsgeschichte ist eigentlich unglaublich: Ein unterprivilegierter Weißer aus Detroit wird zur Legende des von Schwarzen dominierten Rap: Eminem ist aber auch umstritten.
Quelle: AFP