Image mit Sport polieren? Das hat Geschichte!

    Image mit Sport polieren? Das hat Geschichte!

    • Länder, die die Menschenrechte missachten, haben kein gutes Ansehen.
    • Sie versuchen es deshalb oft mit großen, teuren Sportevents zu verbessern.
    • Dafür gibt es einige Beispiele - manche sind lange her, manche auch ganz aktuell.

    Keine Menschenrechte, keine Pressefreiheit, keine Demokratie - aber her mit dem Sportevent! Das hat in gewisser Weise Tradition. Schon vor knapp 100 Jahren haben Länder versucht, sich mit Sport ein besseres Ansehen in der Welt zu verschaffen. Denn mit Sport kann man sich relativ einfach gut darstellen - man gibt viel Geld für schöne Eröffnungspartys aus und es gibt jede Menge tolle Bilder, die um die Welt gehen.

    Das ist "Sportwashing"

    Eine Weltmeisterschaft oder die olympischen Spiele mit Gästen aus aller Welt kann gut darüber hinwegtäuschen, dass im Land selbst bestimmte Menschen ausgeschlossen oder sogar verfolgt werden. Das Image wird also mit Sport aufpoliert - in gewisser Weise "gewaschen". Deshalb nennt man das "Sportwashing" - mehr darüber erfahrt ihr im Video:

    5 Beispiele für Sportwashing






    Diesen Text hat Meike geschrieben.