Georg Wilsberg (Leonard Lansink) ist ein leidenschaftlicher Buchantiquar in Münster. Da er immer knapp bei Kasse ist, nimmt er zusätzlich Aufträge als Privatdetektiv an. Er spannt dabei oftmals seinen besten Freund Ekki (Oliver Korittke) und seine Patentochter und Nichte Alex (Ina Paule Klink) für seine Ermittlungen ein – gerne auch gegen deren Willen.
Als die Abiturientin Emelie Boll verschwindet, beginnen unter dem Hashtag "woistemelie" wilde Spekulationen über den Vermisstenfall und den mutmaßlichen Täter.
Georg Wilsberg (gespielt von Leonard Lansink) ist Antiquar und Privatdetektiv im beschaulichen Münster. Eigentlich kann er sich kaum entscheiden, welches davon sein Hobby und welches sein Beruf ist. Im besten Fall decken die Einnahmen der einen Beschäftigung gerade die Kosten der anderen – doch der beste Fall trifft selten ein. Wilsberg ist alles andere als ein ehrenwertes Mitglied der münsterländischen Bürgeridylle – und zwar ohne Bedauern. Schon in seiner früheren Tätigkeit als Anwalt zeichnete sich Wilsberg weniger durch unternehmerisches Geschick, als durch seine nonkonformistischen Methoden aus. So verlor er damals seine Lizenz, weil er die Gelder eines Mandanten veruntreute – allerdings um diesem zu helfen. Dass seine Anwaltskarriere jäh zerstört wurde, bereut Wilsberg nicht. Denn als Privatdetektiv ist er nur sich selbst verpflichtet.
Finanzbeamter
Eigentlich wollte er schon immer etwas Interessanteres im Leben machen. Nicht umsonst hegt er eine Vorliebe für amerikanische Krimis, italienische Autos und westfälische Frauen. Ekki (gespielt von Oliver Korittke) ist eben nicht nur der überkorrekte Beamte, wie man auf den ersten Blick vermuten könnte. Kennen gelernt hat Ekki Wilsberg, als er in seiner Funktion als Steuerprüfer hinter dessen merkwürdige Einkommensverhältnisse kommen wollte. Wilsberg war gerade mit einem Mordfall beschäftigt, was der Finanzbeamte doch spannender fand, als er zugeben wollte. Als Ekki Wilsberg dann auch noch das Leben rettete, war das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Anwältin
Nach bestandenem Examen ist Alex (gespielt von Ina Paule Klink) erfolgreiche Anwältin und Wilsberg gegenüber noch vorlauter und selbständiger als früher. Wilsberg, Freund ihres in Berlin wohnenden Vaters, hatte sich während ihres Studiums in Münster um sie gekümmert, was ihm nur mäßig gelang – nicht zuletzt, weil er sie immer wieder für die eigene Sache einspannte, woran sich bis heute nichts geändert hat. Für Wilsberg ist es nicht leicht, Alex’ Abenteuerlust zu zügeln, zumal er immer wieder von ihren Ideen profitiert. Mit diesen trägt sie nicht unwesentlich zur Lösung seiner Fälle bei. Außerdem ist es Alex, die den leicht antiquierten Antiquar hin und wieder über das moderne Leben aufklärt und seine Ansichten und Haltungen immer dann hinterfragt, wenn es ihm am unangenehmsten ist.
Hauptkommissarin
Anna Springer (gespielt von Rita Russek) ist Hauptkommissarin im Morddezernat der Stadt Münster. Energisch und kompetent arbeitet sie an der Auflösung ihrer Fälle. Für dieses Ziel arbeitet sie stets auf Hochleistungen, meistens zu Ungunsten der Freizeit ihrer Mitarbeiter, die sie beständig antreibt. Vor allem ihr geistig etwas schwerfälliger Assistent Overbeck, leidet zuweilen unter Springers strengem Regime. Wenn Springer Unterwürfigkeit, Lügnerei und Feigheit ausgesetzt wird, reagiert sie hin und wieder etwas unbeherrscht. Sie zeigt sich vollkommen unbeeindruckt von Macht und Autorität, denen sie die Stirn bietet, wenn es gilt, ihre Vorstellung von Gerechtigkeit zu verteidigen. Ihr beruflicher Ehrgeiz gilt der Sache und nicht dem Rang. Zuweilen eckt sie zwar mit ihrer unabhängigen Meinung an, aber ihre Durchsetzungskraft ebnet ihr dennoch den Weg.
Kommissar
Springers Assistent (Berufsbezeichnung: Kriminalkommissar) taucht neben der Kommissarin auf, wenn sie dienstlich unterwegs ist. Der Kleinstadtbulle Overbeck (gespielt von Roland Jankowsky) fühlt sich eher wie ein US-Cop denn als deutscher Beamter – eine Tatsache die er mit der Sonnenbrille, die er zu jeder Gelegenheit trägt, gerne unterstreichen möchte. Er gibt sich immer besonders ehrgeizig, ist aber eher ein bescheidener Geist und ein harmloser Charakter. Overbeck glaubt die schwierigsten Fälle im Alleingang lösen zu können und hält sich dabei für besonders verwegen. Meistens ist er bei seinen Ermittlungen natürlich auf der falschen Fährte.
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