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Update am Abend:Was Atomkraft und Hüftjeans gemein haben
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Guten Abend,
eine Eigenschaft von Mode ist, dass Trends immer wiederkehren - der Regel nach etwa alle 20 Jahre. Aktuell sind zum Beispiel Hüftjeans wieder angesagt - wie damals in den 2000ern.
Ein ähnlich erfolgreiches Comeback wie die Hüftjeans feiert in Deutschland aktuell die Atomkraft. Ende der 50er-Jahren begann der "Trend", nach Tschernobyl setzte in den 80ern das Umdenken ein und nach Fukushima 2011 war die Atomkraft in Deutschland eigentlich am Ende.
Die Betonung liegt auf "eigentlich". Denn nun gilt sie vielen, angesichts von Gas- und Klimakrise, wieder als klimaneutrales Must-have - und das deutlich weniger als 20 Jahre nach Deutschlands Beschluss, aus der Kernenergie auszusteigen.
Die Frage ist nur: Wie langlebig wird dieser Trend sein - angesichts von ewig strahlendem Atommüll? Denn die Endlager-Suche dauert an und es ist unwahrscheinlich, dass sie in naher Zukunft erfolgreich sein wird. Erst heute verkündete das Bundesumweltministerium, dass sich die Suche über das angestrebte Datum 2031 hinaus verzögern wird.
Dass der aktuelle Kernkraft-Trend eine ähnliche Halbwertszeit wie die Hüftjeans haben wird, ist also nicht ausgeschlossen.
Was heute im Ukraine-Krieg passiert ist
"Von Jubelstimmung nicht mehr viel zu spüren": Russlands "PR-Maschinerie läuft auf Hochtouren", um der Bevölkerung den Rückzug der russischen Armee aus dem ukrainischen Cherson "irgendwie besser verdaubar zu machen", berichtet ZDF-Korrespondentin Phoebe Gaa aus Moskau.
Cherson-Rückzug "bedeutet nicht Ende des Krieges": Nach dem angekündigten Rückzug der russischen Armee aus Cherson schätzt ZDF-Reporter Dara Hassanzadeh in der Ukraine die Lage ein:
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Mehr als 360.000 Rauschgiftdelikte hat die Polizei laut Bundeskriminalamt im Jahr 2021 registriert. Der Handel mit Drogen sowie die Verfügbarkeit von Betäubungsmitteln in Deutschland hat den Angaben zufolge zugenommen. Auch die Zahl der Drogentoten sei gestiegen.
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