Die preisgekrönte Doku-Fiktion basiert auf realen Ereignissen und eröffnet ungewöhnliche Einblicke in den Überlebenskampf bekannter und unbekannter Raubtiere in einem der letzten Naturreservate.
Ein einsamer Inselberg inmitten der Savanne entpuppt sich als umkämpfter Rückzugsort für große und kleine Raubtiere. Vor allem Paviane und ein Löwenrudel konkurrieren um die ideale Festung.
Männliche Löwen sind größer und schwerer als Weibchen und verteidigen das Rudel gegen fremde Männchen. Die Löwinnen übernehmen den wichtigsten Teil der Jagd, denn sie sind leichter und wendiger.
Löwen sind die größten Landraubtiere Afrikas und jagen vor allem große Pflanzenfresser. Obwohl sie im Rudel leben, jagen sie in etwa fünfzig Prozent aller Fälle allein.
Sowohl Löwen als auch Tüpfelhyänen sind äußerst wehrhaft. Sie leben in Rudeln und jagen zum Teil dieselben Beutetiere – denn Hyänen ernähren sich keineswegs nur von Aas.
Giraffen leben in lockeren Verbänden, deren Zusammensetzung sich immer wieder ändert.
Giraffen können eine Höhe von mehr als fünf Metern erreichen und überragen damit alle anderen Tiere. Ihre enorme Größe und Kraft bieten ihnen Schutz.
Die robusten Warzenschweine können Wurzeln und Knollen ausgraben und haben beeindruckende Hauer. Schutz suchen sie sich ebenfalls unterirdisch: Sie haben ein ganzes Netzwerk von Erdhöhlen.
Eine Höhle bietet jungen Schabrackenschakalen Schutz, wenn ihre Eltern auf Nahrungssuche sind.
Gnus wandern im Laufe eines Jahres durch die Serengeti, immer auf der Suche nach Wasser und frischem Grün.
Eine Gruppe von Zebras und Gnus in der Serengeti.
Geparde sind gut an den dunklen Linien zu erkennen, die von den Augen zu den Mundwinkeln verlaufen. Der Trieb, zu jagen, ist ihnen angeboren, aber nicht die Perfektion des Jagens.
Wenn es regnet, ist es für Geparde besonders schwer zu jagen. Dann bleiben die vier Jungen einer Gepardin oft hungrig.
Heftige Regenfälle haben die Savanne in eine Sumpflandschaft verwandelt, so dass die Impalas nasse Füße bekommen.
Regenfälle haben auf den Felsen Pfützen hinterlassen, die Leoparden zum Trinken nutzen. Sie ziehen sich aber auch gerne auf Baumkronen zurück, weil sie dort vor Löwen und Hyänen sicher sind.
Für Leopardenbabys sind Streifzüge, die sie ohne ihre Mutter unternehmen, sehr gefährlich. Leopardenmännchen kümmern sich nicht um die Aufzucht des Nachwuchses.
Paviane verbringen die Nacht auf Bäumen oder Felsen, um außer Reichweite von Raubtieren zu sein.
Sie leben in großen Gruppen, haben beeindruckende Eckzähne und sind sehr wehrhaft. In Pavian-Trupps herrscht eine strenge Hierarchie.
Elefanten verhalten sich anders als die meisten Wildtiere und reagieren deutlich auf den Tod eines Artgenossen. Auch zu Lebzeiten währt ihr Zusammenhalt oft Jahrzehnte.
Junge afrikanische Elefanten sind lange auf den Schutz und die Fürsorge ihrer Herde angewiesen. Elefantenkühe bringen im Laufe ihres Lebens nur wenige Junge zur Welt – jedes einzelne zählt.
Seit Jahrmillionen beherrschen Krokodile die Flüsse und Seen der Tropen. Zwar fallen einige Tiere den Krokodilen zum Opfer, aber viele Angriffe bleiben erfolglos.
Flusspferde verbringen tagsüber viel Zeit im Wasser, um sich vor der heißen Tropensonne zu schützen. Sie sind Vegetarier, aber durch ihre massigen Körper und riesigen Hauer extrem gefährlich.
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