Bundesliga: Bayer schlägt TSG auf den letzten Drücker

    2:1 nach 0:1-Rückstand:Bayer schlägt TSG auf den letzten Drücker

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    Der Trainer bleibt, das Spielglück auch: Späte Tore bringen Leverkusen gegen Hoffenheim den 2:1-Sieg. Ein hochverdienter Erfolg und Bayers 39. Spiel ohne Niederlage in Folge.

    Leverkusens Patrick Schlick trifft zum 2:1 gegen Hoffenheim am 30.03.2024.
    Leverkusens nächster Sieg im Endspurt: Andrich und Schick drehen mit ihren späten Toren das Spiel gegen TSG Hoffenheim und bringen Bayer der Meisterschaft ein großes Stück näher.01.04.2024 | 8:02 min
    Bayer Leverkusen hat's mal wieder auf den letzten Drücker gemacht. Späte Tore von Robert Andrich (88.) und Patrick Schick (90.+1) drehten das Bundesliga-Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim, die durch Maximilian Beier (33.) 1:0 geführt hatte (Zusammenfassung ab 22.30 Uhr im sportstudio-Livestream).

    • 30.3., Bundesliga - 2:1 gegen TSG Hoffenheim: 1:1 Andrich (88.), 2:1 Schick (90.+1)
    • 14.3., Europa League - 3:2 gegen Karabach: 2:2 Schick (90.+3), 3:2 Schick (90.+7)
    • 7.3., Europa League - 2:2 gegen Karabach: 2:2 Schick (90.+2)
    • 6.2., DFB-Pokal - 3:2 VfB Stuttgart: 3:2 Tah (90.)
    • 20.1., Bundesliga - 3:2 gegen RB Leipzig: 3:2 Hincapié (90.+1)
    • 13.1., Bundesliga - 1:0 gegen FC Augsburg: Palacios (90.+4)

    Der Sieg ging vollauf in Ordnung: Erst die Torschüsse Nummer 35 und 36 fanden ihr Ziel. Zuvor hatte der Tabellenführer reihenweise Chancen ausgelassen. Dank des Sieges wuchs die Serie der Leverkusener auf nun 39 Spiele ohne Niederlage an.

    Bayer hält Bayern auf Abstand

    Da der Tabellenzweite Bayern München sein Heimspiel gegen Borussia Dortmund verlor (0:2), hat Leverkusen jetzt 13 Punkte Vorsprung auf die Münchner.
    Am Karfreitag hatten die Leverkusener mit der Zusage ihres Trainer Xabi Alonso, noch mindestens für eine weitere Saison zu bleiben, einen weiteren Glückstag erlebt.

    Bayer behält seinen Trainer
    :Warum Alonso "Si" zu Leverkusen sagt

    Acht Spieltage vor Saisonende erklärt Xabi Alonso, über den Sommer hinaus in Leverkusen zu bleiben. Damit sendet Bayers Cheftrainer auch ein klares Zeichen in Richtung München.
    von Andreas Morbach
    Bayer Leverkusens Trainer Xabi Alonso bei einer Pressekonferenz.
    mit Video

    Leverkusen tut sich zunächst schwer

    Am Samstagnachmittag hatte es Bayer mit einem sehr kompakten und disziplinierten Gegner zu tun. Die Hoffenheimer liefen die Räume geschickt zu, und so entwickelte sich das Bild, das es zuletzt sehr häufig in der BayArena gab: Das Geschehen spielte sich fast ausschließlich in den letzten 30 Metern vor dem Tor der Gäste ab.
    Bayer spielte geduldig, agierte aber oft ideenlos. Egal, ob mit Seitenverlagerungen oder dem Trickreichtum von Florian Wirtz, zunächst gab es kein Durchkommen. In der ersten halben Stunde gab es somit auch nur eine nennenswerte Torchance, als Wirtz aus 18 Metern knapp vorbeischoss (18.).

    Hoffenheim trifft mit erstem Schuss

    Und dann fiel auf der Gegenseite der Treffer mit dem ersten Torschuss der Hoffenheimer. Der angeblich auch von Bayer Leverkusen umworbene Maximilian Beier tauchte nach einem schönen Doppelpass mit Sturmpartner Wout Weghorst frei vor Bayer-Keeper Lukas Hradecky auf und überwand diesen eiskalt.
    Ein Geniestreich hätte vor der Pause fast den Ausgleich gebracht, doch Baumann parierte die Bogenlampe von Granit Xhaka von der Seitenlinie ausgezeichnet (42.). Auch Jonas Hofmann scheiterte aus spitzem Winkel an Baumann (44.), Andrich köpfte frei am langen Eck vorbei (45.+2).

    Leverkusen mit Chancen zuhauf

    Der Druck blieb auch nach der Pause hoch, doch Bayer agierte gegen die leidenschaftlichen Hoffenheimer nun ungewohnt hektisch und unkreativ.
    Chancen gab es trotzdem. So musste Baumann gegen Wirtz (54.) und Schick (76.) retten. Ein abgefälschter Schuss von Jeremie Frimpong landete auf dem Tornetz (63.), Alejandro Grimaldo rutschte frei vor dem Tor weg (68.), Borja Iglesias traf die Latte (87.).

    Andrich und Schick Leverkusenes Matchwinner

    Nach so viel Pech kam das späte Glück: Erst traf Andrich nach einer Kopfball-Ablage von Jonathan Tah. Und Schick machte nach einer Flanke von Nathan Tella den verdienten Sieg perfekt.
    Am Mittwoch kann Bayer Leverkusen auch im DFB-Pokal dem Titel näherkommen. Der Zweitligist Fortuna Düsseldorf ist im Halbfinale der Gegner (Anstoß 20.45 / ZDF live ab 20.15 Uhr).

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    :Mainz bestraft St. Paulis Fehler eiskalt

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    Der Mainzer Torschütze Armindo Sieb (2.v.l) jubelt nach seinem Treffer zum 0:2 mit dem Mainzer Jonathan Burkardt (l), dem Mainzer Anthony Caci (3.v.l) und dem Mainzer Phillipp Mwene.
    Quelle: dpa/ZDF

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