Frauen-Bundesliga: Wolfsburg verliert 0:4 in Frankfurt

    0:4 gegen Eintracht Frankfurt:Wölfinnen geht in der Liga die Puste aus

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    Nach der 0:4-Klatsche bei Eintracht Frankfurt ist der Titel so gut wie weg: Champions-League- und Pokalfinalist VfL Wolfsburg bleibt im Bundesliga-Endspurt die Luft weg.

    Sjoeke Nüsken (Eintracht Frankfurt) und Laura Freigang (Eintracht Frankfurt) jubeln während die Ewa Pajor (VfL Wolfsburg) ihr Eigentor bedauert.
    Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg haben praktisch die Meisterschaft verspielt. Das Team um Alexandra Popp verlor das Bundesliga-Topspiel in Frankfurt mit 0:4 (0:2).14.05.2023 | 5:28 min
    Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg haben am drittletzten Bundesliga-Spieltag ihre Chancen auf den Meistertitel so gut wie verspielt. Denn der Vorjahresmeister und Champions-League-Finalist um Alexandra Popp verlor das Spitzenspiel bei Eintracht Frankfurt klar mit 0:4 (0:2).

    FC Bayern klar in Führung

    Das Frauenteam des FC Bayern hatte sich dagegen zuvor beim 1:0 gegen die TSG 1899 Hoffenheim keine Blöße gegeben und führt in der Tabelle nun mit vier Punkten Vorsprung auf Wolfsburg.
    Frauen-Bundesliga, FC Bayern München
    Die Fußballerinnen des FC Bayern haben die Tabellenführung in der Bundesliga verteidigt. Gegen die TSG kamen die Münchnerinnen zu einem knappen, aber nie gefährdeten 1:0-Erfolg.12.05.2023 | 5:26 min
    Vier Tage vor dem DFB-Pokal-Finale gegen den SC Freiburg in Köln leitete Ewa Pajor mit einem Eigentor (17. Minute) die Wolfsburger Niederlage ein. Frankfurts Nationalstürmerinnen Nicole Anyomi (45.) und Laura Freigang (61./66.) glänzten vor 17.800 Zuschauern dann mit ihren Treffern für die Eintracht.

    Wolfsburg vor zwei Endspielen

    Die Münchnerinnen gehen in die letzten Partien in Leverkusen und gegen Absteiger Turbine Potsdam als klare Favoritinnen. Wolfsburg spielt im Saisonendspurt noch beim SV Meppen und gegen Freiburg. Im Kampf um den dritten Champions-League-Platz liegt die Eintracht nun bereits sechs Punkte vor Hoffenheim.
    Die Wolfsburgerinnen hatten sich Anfang März schon einen 1:2-Ausrutscher gegen Hoffenheim erlaubt. Das Team von Trainer Tommy Stroot muss sich nun vor dem Pokalendspiel und dem Finale in der Königsklasse am 3. Juni in Eindhoven gegen den FC Barcelona wieder fangen.
    Quelle: dpa

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